Freizeitschule: Selbstbestimmtes Lernen und nichtdirektives by Prof. Dr. Wolfgang Nahrstedt, Wiss. Ass. Dr. Volker Buddrus,

By Prof. Dr. Wolfgang Nahrstedt, Wiss. Ass. Dr. Volker Buddrus, Dipl. Päd. Wolfgang Derwanz, Dipl. Päd. Doris Gerntke, Winfried Hahne, Dipl.-Päd. Ursula Wedel, Dipl. Soz. Dr. Vera Grunow-Lutter, Dipl. Soz. Ulrich Münch (auth.)
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Einnehmenden Nicht-Arbeitszeit und Nicht-Schlafzeit, also der Freizeit, mussen aIle zur Reproduktion gehorenden Funktionen erfullt werden (auBer Schlaf). Die Reproduktion muB in einer Qualitat erfolgen, daB zumindest der zur Nutzung der Arbeitskraft notwendige Stand erhalten bleibt. Dieter Kramer (1975, S. 72-110) nennt folgende Funktionen der Reproduktion der Arbeitskraft: 1. Wiederherst~llung des individuellen Arbeitsvermogens - physische Regeneration der Arbeitskraft - Nahrungsaufnahme - tagliche, personliche, menschliche Bedurfnisse - Ausgleichstatigkeiten zur einseitigen Belastung am Arbeitsplatz - MaBnahmen zur Erhaltung von Gesundheit usw.
Gunter Dohmen (1974) versucht in seiner Einleitung zum Heftthema "Lernen ohne Schule" die in den dortigen Beitragen erfaBten Aspekte einer Kritik der Schule zu einer negativen Bilanz der Verschulung zusammenzufassen: 1. Es besteht ein SpannungFverhaltnis von individuellen Lerninteressen bzw. Lernanlassen und systematischer Wissenvermittlung in Schulen. Die Kluft zwischen Leben und Lernen ist eine notwendige Folge der "Verschulung" des Lernens. 2. Die Schule wirkt als schichtenspezifischer Selektionsmechnismus.
Ein Mensch kann also ganzlich entwertet werden, wenn er yom ProduktionsprozeB ausgeschaltet ist ••• Den Warencharakter der menschlichen Arbeitskraft im Kapitalismus bezeichnen wir als "Verdinglichung". Die durch die Verdinglichung des Menschen geschaffenen Verhaltnisse bezeichnen wir als "Entfremdung"" (Khella 1974, S. 32). Durch diese Organisation der okonomischen Grundverhaltnisse kommt es zur Bildung von zwei Gruppen (Klassen) mit einander gegengesetzten (antagonsitischen) Interessen: - den EigentUmern der Produktionsmittel (Kapitalisten) mit dem Interesse an der Ausnutzung ihres Vorteils (Verwertung des Kapitals, Profitinteresse) - denjenigen, die nicht liber Produktionsmittel verfugen(Arbeiter, Lohnabhangige, Gehaltsabhangige) und die darauf angewiesen sind, nur durch Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten zu mUssen, 20 mit dem Interesse (falls es ihnen ermoglicht wtirde.